Drei Gründe, warum diese Bücher ihren Preis wert sind:
An jedem Buch haben viele Menschen mitgewirkt: Jedes einzelne Printexemplar wird professionell gedruckt, wurde mehrfach sorgfältig lektoriert und es gibt eine Korrektorin im Team, einen gewieften Designer, eine Assistentin für organisatorische Fragen; außerdem wirken im Hintergrund noch ein juristischer Berater und eine Marketingcoachin mit. Sie alle haben Zeit und Kraft in das Projekt gesteckt und wollen natürlich fair bezahlt werden für ihre kompetente und pünktliche Zuarbeit. Meine eigene Arbeit habe ich hier noch gar nicht eingerechnet, weil Schreiben bis 2018 für mich noch ein reines Hobby war.
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Aus Gründen der Fairness beteilige ich mich nicht an Dumpingpreiskriegen. Deswegen biete ich das Buch auch keinem der üblichen Taschenbuchverlage mit Massenware an. Es geht mir nicht darum, reich oder berühmt zu werden, sondern ich will ein Zeichen setzen. Die in Deutschland einzigartige Kombination von Buchpreisbindung und reduzierter Umsatzsteuer macht – zusammen mit Print-on-demand-Verfahren und ISBN-System – so ein soziales Experiment möglich.
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Um wenigstens einen kleinen symbolischen Ausgleich zu schaffen für das, was ein Printexemplar dem Planeten Erde entnimmt, habe ich bei den ersten beiden Publikationen einen Euro pro verkauftem Buch an einen gemeinnützigen Verein zur Wiederaufforstung gespendet.
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…ist ein still vor sich hin alternder Chirurg in der hippen Großstadt Berlin und hat einiges durch. Um sich, seine Kollegen und Patienten vor Nachfragen und Recherchen zu schützen, schreibt er unter Pseudonym. Das meiste in seinen Romanen ist sowieso frei erfunden …oder vielleicht frei zusammengewürfelt aus eigenen und fremder Leute Lebensgeschichten? Deyval hat als Vorbilder die berühmten Schriftsteller Samuel Shem, TC Boyle und Noah Gordon, und er versucht sich seit vielen Jahren selbst im Métier des Storytellings. Auf die Frage, warum er auch Sexszenen schreibt, die an der Grenze zur Pornographie liegen, antwortet er lakonisch:
„Nirgendwo wird das Welt- und Menschenbild handelnder Personen deutlicher als in der intimen Verletzlichkeit einer Liebesszene. Als Arzt sieht man den sexuellen Akt wie ein biologisches Phänomen an, dessen freie Ausgestaltung kulturell mal mehr und mal weniger als `normal´ bezeichnet wird.“
Ben ist Mitglied im Selfpublisherverband und im Bundesverband junger Autoren (BVjA), um freie Autoren und ihre Urheberrechte zu unterstützen.